@osthexe
@hania
nachdem Hania dank "Google" schon die richtige Stelle gefunden hat, fehlt nur noch der "Reim", den Sie sich darauf machen sollte.
Dabei geht es doch aus dem Textzusammenhang hervor:
Gemeint ist damit, dass der Wiener für den Tod eine andere Betrachtungsweise mitbringt, als allgemein üblich.
"Nicht grausam, nicht furchterregend, sondern als geradezu selbstverständliche Tatsache, als Freund" , wird er gesehen.
Ihn soll man nicht fürchten, sondern ihn annehmen, wenn es dann soweit ist (ändern kann man eh' nichts). Und um noch eins drauf zu setzen, wäre es das beste, dann zu gehen, wenn es am schönsten ist. Und welcher Monat im Jahr gilt "unter Kennern" allgemein als der schönste?
Richtig - der Mai!
Also gilt: "Der Kenner stirbt im Mai." und "So beweist der Wiener, dass er auch im Tod noch Stil hat."
Gruß
Peter